In diesem Artikel besprechen wir die grundlegenden Anlagemöglichkeiten für private Personen. Wir gehen unter anderem auf die Vor- und Nachteile der einzelnen Investitionsmöglichkeiten ein.
Quer durch alle Altersklassen fragen sich Anleger, wie sie ihr vorhandenes (und hart erarbeitetes) Geld zielführend anlegen können. Grundsätzlich bestehen viele verschiedene Möglichkeiten Ersparnisse und Geldreserven erfolgsversprechend zu investieren. Einerseits kann man sein Geld bar oder auf einem Sparbuch aufbewahren oder in Rohstoffe wie zum Beispiel Gold oder Silber investieren. Andererseits können Immobilien, Unternehmensanteile, Anleihen (Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen) oder andere Sachwerte erworben werden. Als Hauptgründe für Investitionen gelten neben Vermögensvermehrung vor allem das Verhindern der Geldentwertung durch eine jährliche Inflation.
Eine konservative Anlageform stellt die Aufbewahrung der Ersparnisse in bar oder auf einem Sparbuch dar. Vorteilhaft ist hierbei, dass es sich um eine liquide Anlagemöglichkeit handelt und der Anleger sein Kapital grundsätzlich schnell und im Normalfall jederzeit wiedererlangen kann. Zusätzlich gewährt der Staat eine Einlagensicherung bis zu 100.000€ in Österreich. Nachteilig ist, dass die derzeit gewährten Zinsen (auf täglich fällige Einlagen) nicht der in Europa bzw. Österreich und Deutschland vorliegenden Inflationsrate entsprechen. Dadurch, dass die erzielte Rendite niedriger als die Inflationsrate ist, verringert sich die Netto-Kaufkraft des angelegten Geldes jährlich. Aufgrund der zurückhaltenden Zinspolitik in Europa könnte zukünftig schlechtesten falls sogar ein negativer Zins dem Anleger weiterverrechnet werden. Bar aufbewahrte Geldmittel wiederum erzielen keine Rendite, stehen aber dem Eigentümer jederzeit zu Verfügung.